Boden geeignet für Camellia ‚Kanjiro‘
Die Camellia ‚Kanjiro‘ liebt sauren, leichten und gut durchlässigen Boden. Der Säuregrad des Bodens, oder pH-Wert, sollte zwischen 5,5 und 6,5 liegen. Einige bewährte Methoden, um Ihren Boden sauer zu machen, sind gut. Um auf einfache Weise saure Erde zu erhalten, gibt es nichts Besseres als die Verwendung von Heidekraut-Erde. Wir empfehlen Ihnen, 2/3 Heideerde mit 1/3 kalkfreier Erde zu mischen. Um mit Ihrer Mischung organisches Material zuzuführen, fügen Sie 4-5 Handvoll Kompost zu Ihrer Mischung hinzu.
Exposition und Anbaubedingungen
Camellia Sasanqua sind sonnenhungriger als die Japanische Kamelie. Wählen Sie einen halbschattigen bis sonnigen Standort. Vermeiden Sie hingegen den ganzen Tag über volle Sonne. Die Camellia Sasanqua Kanjiro liebt einen feuchten Boden ohne Staunässe. Die Pflanze sollte möglichst windgeschützt stehen, um das Laub zu schützen.
Pflanzung einer Camellia Sasanqua ‚Kanjiro‘
Graben Sie zunächst ein Loch, das dreimal so groß ist wie der Wurzelballen des Kanjiro. Das Loch sollte flach, aber breit sein, da seine Wurzeln die Tendenz haben, sich in die Breite zu entwickeln. Vermischen Sie die gesammelte Gartenerde mit Heidekraut (1/3 – 2/3), um eine weiche, saure und luftige Mischung zu erhalten. Legen Sie dann auf den Boden des Lochs eine drainierende Oberflächenschicht (z. B. Puzzolan oder Tonkügelchen). Bedecken Sie diese Schicht mit etwas von Ihrer Mischung. Tauchen Sie den Wurzelballen anschließend eine Minute lang in einen Eimer mit Wasser, um die Luftblasen aus dem Wurzelballen aufsteigen zu lassen. Pflanzen Sie Ihre Kanjiro-Kamelie ein und achten Sie darauf, dass die Basis des Fußes maximal 3 cm unter dem Boden liegt. Füllen Sie das Loch mit Ihrer Mischung auf, drücken Sie es gleichmäßig an und gießen Sie dann die Pflanzung.
Wie pflegt man sie?
Ihre Camellia Hiemalis ‚Kanjiro‘ muss nicht beschnitten werden, es sei denn, Sie möchten ihr eine besondere Form geben. Der Schnitt sollte dann nach der Blüte erfolgen. Fügen Sie einen Pflasterstein aus Seekieferrinde hinzu, um den Boden zu säuern, feucht zu halten und die Wurzeln vor Frost zu schützen. Sie können ihm im Frühjahr und Sommer Heidepflanzendünger zugeben.
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